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7. Entwicklung und Umsetzung einer indikations- und projektspezifischen Öffentlichkeitsarbeit

Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit werden zwei grundlegende Vorhaben umgesetzt:

1. Projektinterne Öffentlichkeitsarbeit

  • Sie dient der Steuerung und Gestaltung der internen Kommunikation und Information.  

  • Es wird für das Modellvorhaben INDIKA eine interne wie öffentlich wirksame Identität geschaffen. Hierzu gehört z.B. die Entwicklung des INDIKA Logos.

  • Es wird eine Konzept der projektinternen Öffentlichkeitsarbeit erstellt, dass inhaltlich und gestaltungstechnisch Hinweise im Sinne einer Corporate Identitiy aufbereitet.

  • Alle aktuellen Informationen wie Termine, Arbeitsmaterialen und Leistungsprofile sind über die Internetseite des Modellprojektes als PDF-Download abrufbar.

  • Der Newsletter stellt die kontinuierliche Information der Projektbeteiligten sicher.

  • Eine öffentliche Fachveranstaltung ist zum Ende in der 3. Projektphase im Rathaus Pankow als Abschluss und Ausblick geplant.

 

2. Weiterentwicklung und Umsetzung von Angeboten der regionalen Öffentlichkeitsarbeit für Schlaganfallbetroffene und Menschen mit einer vaskulären Demenz nach Schlaganfall und deren Angehörige

  • Unter Berücksichtigung von bereits bestehenden Informationsangeboten für Schlaganfallbetroffene und Menschen mit einer vaskulären Demenz nach Schlaganfall des QVNIA e.V. wird in der 1. Projektphase ein Gesamtkonzept zur indikationsspezifischen Öffentlichkeitsarbeit erarbeitet und in allen Projektphasen kontinuierlich umgesetzt.

  • Bestehende Informationsangebote werden bezüglich ihres Nutzens durch die wissenschaftliche Begleitforschung evaluiert, aktualisiert, erweitert und an den Schnittstellen des Versorgungspfades im Gesundheits- und Versorgungsnetz als verbindliches und ggf. wiederholtes Informationsangebot/ Beratungsinstrument integriert.

  • Eine wichtige Schnittstelle hierfür sind die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, aber auch die andere Partner des Gesundheits- und Versorgungsnetzes wie kommunale Beratungsstellen, Pflegestützpunkte und Selbsthilfeorganisationen.

  • Es ist weiterhin vorgesehen, in Zusammenarbeit mit zwei Pflegekassen für Pankower Betroffene ein spezifisches Informationsangebot zu erarbeiten, welches den Pankower Versicherten nach dem Ereignis Schlaganfall und der möglichen Erkrankung an einer vaskulären Demenz über regionale und wohnortnahe Unterstützungsangebote bei zu vermeidender, anstehender oder bereits bewilligter Pflege aufklärt.

  • In jeder Projektphase wird jährlich eine Aktion zum „Tag gegen den Schlaganfall“ im Frühjahr durchgeführt, mit der die Pankower Bevölkerung zum Thema Schlaganfall präventiv und sekundärpräventiv aufklärt und über regionale Unterstützungsmöglichkeiten informiert werden.