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Kompetenzzentrum Logopädie

Ihr Praxisteam: Frau Niggemeyer und Frau Zielenbach

 

Ein Schlaganfall mit seinen Folgen bedeutet für die meisten Betroffenen und deren Angehörige einen tiefen Einschnitt in das alltägliche Leben: Auch die Bereiche Sprache, Sprechen, Stimme und Schlucken sind bei einem großen Teil der Patienten kurz- oder langfristig beeinträchtigt.

 

Folgende Einschränkungen können einzeln oder kombiniert auftreten:

  • Sprachstörung (Aphasie): z.B. Wortfindungsstörungen, Sprachverständnisprobleme, Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, fehlerhafte Satzbildung

  • Sprechstörung (Sprechapraxie, Dysarthrie): undeutliche, verwaschene oder z.T. unverständliche Aussprache

  • Stimmstörung (Dysarthrie): heiserer, rauer Stimmklang, gestörte Atem- StimmKoordination

  • Schluckstörung (Dysphagie): Verschlucken von Speichel, Nahrung und / oder Flüssigkeiten; Speichelfluss aus dem Mund; Schwierigkeiten, Essen herunterzuschlucken

Logopäden helfen Betroffenen mit den oben genannten Beeinträchtigungen. Durch gezieltes, intensives, effektives Training können die eingeschränkten Fähigkeiten verbessert oder wiederhergestellt werden. Bei bleibenden Einschränkungen werden die bestehenden Fähigkeiten stabilisiert und Kompensationsstrategien erarbeitet.