3. Entwicklung, Implementierung und Umsetzung eines transsektoralen pflegerischen Versorgungspfades
Die Entwicklung, Implementierung und Umsetzung des nachstationären, transsektoralen, pflegerischen Versorgungspfades ist für verschiedene pflegerische Versorgungssituationen geplant.
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Das Hauptziel ist die koordinierte Verknüpfung aller beteiligten Professionen.
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Transsektoral bedeutet, dass eine fachgebiets -und berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit die Basis der Versorgung ist.
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Nachstationäre Situationen entstehen nach einem Aufenthalt im Krankenhaus -oder in einer Rehabilitationklinik.
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Fokussiert wird die pflegerische Versorgung von Schlaganfallbetroffenen und Menschen mit einer vaskulären Demenz nach Schlaganfall.
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Der Versorgungsablauf basierend auf multiprofessionellem Fachwissen, der Qualität und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen berücksichtigt.
Zu den verschiedene pflegerische Versorgungssituationen zählen:
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Selbstpflege durch den Klienten/die Klientin ohne pflegerische Beteiligung von Bezugspersonen bzw. professioneller Pflege
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„Laienpflege“, d.h. Klienten/innen werden in der Selbstversorgung durch Bezugspersonen pflegerisch unterstützt
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Ambulante pflegerische Versorgung durch Einbindung von ambulanten Pflegediensten
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Teilstationäre pflegerische Versorgung durch Einbindung von Einrichtungen der Tagespflege
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Vollstationäre pflegerische Versorgung durch Kurzeitpflege bzw. „Heimen“